Vinschgau/Südtirol
Als Krämerladen, Gastwirtschaft oder Traditionshotel – das Weisse Kreuz in Burgeis war stets ein Ort der Begegnung und ist seit 1871 in Besitz von Familie Theiner. Im ursprünglichen Vinschgau gelegen, verbindet das architektonisch bemerkenswerte Vier-Sterne-Superior-Haus Historisches mit Modernem und Tradition mit Innovation. Gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Ansitz zum Löwen verfügt das Design-Ensemble im Herzen des Südtiroler Dorfs über 47 so stilvoll wie unterschiedlich eingerichtete Zimmer und Suiten für „adults only“. Im haubengekrönten Gourmetrestaurant Mamesa genießen Gäste kulinarische Kreationen von Alpenklassikern und Mediterranem bis hin zu internationalen Köstlichkeiten. Erlesene Weine aus aller Welt lagern im „the blue wineroom“. Lokale Naturmaterialien wie Holz und Sarner Porphyrstein prägen den 1.300 Quadratmeter großen Aura Mea Spa mit drei Saunen, Ruheräumen und Pools, ausgewählte Treatments mit Südtiroler Naturkosmetik runden das Wellnessangebot ab. www.weisseskreuz.it
Vor über 150 Jahren erwarb Josef Theiner das Weisse Kreuz in Burgeis samt zugehöriger Landwirtschaft. Ein Teil des Hauses wurde zum Gemischtwarenladen, später sogar mit florierendem Weinhandel, Gasthof und schließlich dem Hotel. Als Maria Theiner 1974 das marode Gebäudeensemble gegenüber kaufte, machte der Ansitz zum Löwen mit seinen schiefen Wänden, morschen Holz und zerschlagenen Fenster zunächst einen ganz und gar nicht fürstlichen Eindruck. Doch mit der aufwändigen Sanierung 2013 wuchsen das Hotel Weisses Kreuz und der Ansitz zum Löwen zusammen und bilden heute mit dem verbindenden Dorfplatz das Zentrum des kleinen Dorfs im Obervinschgau.
Nach der behutsamen Restaurierung von 2011 bis 2013 ist der Ansitz zum Löwen wieder das, was er in der Vergangenheit war – der lebendige Mittelpunkt des Burgeiser Dorflebens und ein harmonisches Zusammenspiel aus Tradition sowie Moderne. Gäste residieren dort in zehn fürstlichen Renaissancesuiten und schlafen unter jahrhundertealten, kunstvoll geschnitzten Holzdecken, ein topmoderner Anbau ergänzt das Gebäude-Ensemble. Die Architekten Elke Ladurner und Stefan Marx erzählen im Interview gern mehr über die einzelnen Räume und deren Designkonzepte.
Hausgemachte Pasta, französische Entenleber oder thailändisches Curry: Im Gourmetrestaurant Mamesa des Hotels Weisses Kreuz zaubert Küchenchef Marc Bernhart feinste kulinarische Kreationen mit viel Gespür für Aromen und Texturen, einer ordentlichen Portion Experimentierfreude sowie einem Faible für regionale, hochwertige und außergewöhnliche Zutaten. Mit drei Hauben im Gault Millau Restaurant Guide 2023/2024 und zahlreichen weiteren Auszeichnungen wird dort Fine Dining auf höchstem Niveau zelebriert – übrigens auch für externe Gäste.
An zwei Samstagen im Winter bleibt der Wellnessbereich im Hotel Weisses Kreuz bis 23 Uhr geöffnet. Dann können (Whirl-)Pools, Saunen und Ruheräume bis spät am Abend genutzt werden. Aufgussmeisterin Noel kümmert sich um selbstgemachte Peelings im Dampfbad und verschiedene Aromaerlebnisse in den Schwitzstuben. Anschließend genießen Spa-Besucher drei kleine Gerichte, begleitet von prickelndem Prosecco. Zum Abschluss gibt es einen heißen Schlummertrunk im Outdoor-Bereich unterm Sternehimmel.
Im Sommer auf den saftigen Burgeiser Bergwiesen und im Winter im Freilaufstall – die Haltung der Wagyu-Rinder aus eigener Zucht sorgt für besonders zartes Fleisch mit einer nussigen Note. Getreu dem Prinzip „from nose to tail“ verwendet Küchenchef Marc Bernhart bei seinen kulinarischen Kreationen stets das ganze Tier. Sein Vater Hansjörg versorgt das Hotel in Burgeis darüber hinaus mit regionalen Köstlichkeiten aus eigener Produktion wie Almbutter oder Waldhonig. Die Eier bezieht das Weisse Kreuz vom Projekt „Obervinschger Wanderhenne“, das Brot kommt aus Jörgls Backstube im Dorf und der Espresso von Josef Gander mit seinem „Kuntrawant“-Schmugglerkaffee aus Prad am Stilfserjoch.
Ambitionierte Bergfexe, die im Weissen Kreuz ihren Urlaub verbringen, finden ihr Glück auf den umliegenden Dreitausendern. So haben Alpinisten dort etwa den Ortler, mit 3.905 Metern Südtirols höchster Gipfel, immer im Blick. Auf Genusswanderer warten unzählige Pfade im Tal. Außerdem gibt es im Obervinschgau über 80 urige Almen, stets mit Panoramaaussicht sowie herzhafter Kulinarik. Wer mag, der geht mit „Weisses Kreuz“-Wanderführer Edl auf Tour. Braun gebrannt und immer gut gelaunt, ist das Burgeiser Urgestein ein wandelndes Alpenlexikon und spürt Wetterumschwünge in den Knochen.
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Seit 1871 ist das Weisse Kreuz im Zentrum des Südtiroler Dorfs Burgeis/Vinschgau in Besitz von Familie Theiner
Foto: Hotel Weisses Kreuz/Daniel Zangerl
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Mit drei Hauben im Gault Millau Restaurant Guide 2023/2024 und zahlreichen weiteren Auszeichnungen zelebriert das Gourmetrestaurant Mamesa im Hotel Weisses Kreuz in Südtirol Fine Dining auf höchstem Niveau
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Im Ansitz zum Löwen schlafen Gäste in fürstlichen Renaissancesuiten unter jahrhundertealten, kunstvoll geschnitzten Holzdecken. Ein topmoderner Anbau ergänzt das Gebäude-Ensemble des Hotels Weisses Kreuz in Burgeis
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Freie Aussicht auf Südtirols höchsten Berg – vom voll verglasten Innenpool des Hotels Weisses Kreuz blicken Schwimmliebhaber stets auf den 3.905 Meter hohen Ortler
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Das Geschäftsführerteam des Südtiroler Hotels Weisses Kreuz in Burgeis v. l. n. r.: Küchenchef Marc Bernhart, Inhaberin Mara Theiner und ihre Mutter Marlene Theiner
Foto: Hotel Weisses Kreuz/Daniel Zangerl
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Mit viel Gespür für Aromen und Texturen sowie einer ordentlichen Portion Experimentierfreude zaubert „Weisses Kreuz“-Küchenchef Marc Bernhart im haubengekrönten Gourmetrestaurant Mamesa feinste kulinarische Kreationen
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