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28. April 2025
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Genussregion Stuttgart

Im Himmel der Köstlichkeiten

Schon wieder sonntags auf dem Sportplatz stehen und Kreisliga sehen! Während Alfred Ritter das Fußballspiel verfolgt, bemerkt Ehefrau Clara allwöchentlich ein sich wiederholendes Ritual: Die Fußballfans um sie herum ziehen unhandliche lange Schokoladentafeln aus den Jackentaschen. Wie unpraktisch! Das müsste doch auch einfacher gehen… www.stuttgart-hidden-champion.de 
Foto (download): Kesselblick: Studenten, Familien, Pärchen und Freunde genießen die Aussicht auf Stuttgart bei einem Picknick zwischen den Reben mit regionalem Wein. © Stuttgart-Marketing GmbH, Martina Denker

Aus Clara Ritters Geistesblitz wurde schnell die 1932 auf den Markt eingeführte, „quadratisch, praktische“ Form der berühmten Ritter Sport Schokolade. Im 20 Kilometer von Stuttgart entfernten Waldenbuch befindet sich heute neben der Unternehmenszentrale und der Produktion auch ein Museum samt Werksverkauf und Schokowerkstatt. Was lang in Vergessenheit geraten ist: Stuttgart war einst Deutschlands „Schokoladenstadt“. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Marken Waldbaur, bekannt für ihre „Katzenzungen“, die Gründer der berühmten Eszet Schnitten und die Edelschokolade Moser-Roth in der Automobilstadt ansässig. 

Besâ oder Stern?

Wo sich schwäbisches Ideen- und Erfindertum (sowie das Faible zur Sparsamkeit) noch bemerkbar machen? In der Küche! So landen unverbrauchte Reste im Suppentopf oder sie werden im Teig versteckt, wie das Fleisch in der Maultasche. Derlei typische Schwaben-Hausmannskost, das regionale Filderkraut oder Linsen mit Spätzle kosten Besucher der baden-württembergischen Landeshauptstadt in urigen Besenwirtschaften oder wie man auf schwäbisch sagt: Im Besâ. In solch einer „Weinwirtschaft auf Zeit“ darf der Wengerter (Weingärtner) nur seinen eigenen Wein ausschenken und das nur maximal vier Monate im Jahr. Besucher erkennen die Lokalität anhand des Reisigbesens vor der Tür. Tipp für Auswärtige: Einfach dazusetzen und sich bei einem „Viertele“ Wein kennenlernen. Mit der Stuttgart Citytour ist es auch möglich, per kleinem Elektrobus durch die Rebenlandschaft zu fahren, verschiedene Weingüter zu besuchen und den Tag bei einem romantischen Picknick an der Grabkapelle auf dem Württemberg ausklingen lassen. Neben regionalen Weinen wird in Stuttgart aber auch Bier gebraut, zum Beispiel in der Familienbrauerei Dinkelacker mit Sitz im Stuttgarter Süden. Das genießt man auf den zwei großen Volksfesten: dem Stuttgarter Frühlingsfest oder dem Wasen Stuttgart im Hebst. Wer dem kulinarischen Himmel über Stuttgart noch näherkommen möchte, klettert entweder die historischen Treppenanlagen „Stäffele“ hinauf oder begibt sich in eines der 22 vom renommierten Food-Guide Michelin gekrönten Sternerestaurants der Region. Acht davon befinden sich sogar direkt in der Stadt: Zauberlehrling, Hupperts, Délice, Wielandshöhe, 5, Hegel Eins, Zur Weinsteige und das Zwei-Sterne-Restaurant „Speisemeisterei“ im Schloss Hohenheim. 
Foto (download): Die Weintour der Stuttgart Citytour führt durch die Weinberge, zu Weingütern und dem Weinbaumuseum Stuttgart. © Stuttgart-Marketing GmbH, Thomas Niedermüller

„Die wohl schönste Markthalle Deutschlands“

Taste tests, Foodporn und food hauls sind von Instagram, TikTok und YouTube nicht mehr wegzudenken. Food-Content-Creator schwören während ihrer Städtetrips stets auf den Besuch der örtlichen Markthalle. Denn wo sind lokale und authentische Lebensmittel einfacher zu finden als da, wo die Einheimischen einkaufen? Die 1914 im Jugendstil erbaute Markthalle in Stuttgarts Stadtzentrum ist ein echtes Schmuckstück. Von außen zurückhaltend, eröffnet sich im Inneren eine hohe Glas-Stahl-Konstruktion. Tageslicht fällt durch das gewölbte Dach auf glänzende Kirschen und Äpfel, Fleisch, duftende Backwaren und Käse, an 33 Ständen kunstvoll drapiert. In der Fischhalle gibt es tagesfrische Fänge und Meeresfrüchte sowie eine Austernbar. Im „Desirée“ kosten Besucher spanische Tapas und im Restaurant „Empore“ italienische Küche. Wer noch was für den Garten oder die Wohnung benötigt, der wird bei Merz & Benzing fündig. Im ersten Stock der Markthalle präsentiert das Warenhaus auf 3.000 Quadratmetern Vintage-Möbel und Wohnaccessoires, Literatur, Kosmetik, Schmuck sowie liebevoll gebundene Bouquets aus frischen Blumen. 

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