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Roter Hahn

Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol/Italien

PRESSE-INFO
Roter Hahn

2. September 2024
Roter Hahn

„Roter Hahn“: Törggelen inmitten der Weinberge

Südtirol im Glas

Vom Vinschgau über das Eisack- bis ins Etschtal und darüber hinaus: Angesichts seiner kleinen Landesfläche ist Südtirols Vielfalt an Weinbaugebieten und Rebsorten erstaunlich. Darunter gedeihen Klassiker wie Chardonnay, Sauvignon Blanc und Blauburgunder, aber auch die autochthonen Sorten Lagrein und Vernatsch. Den langen Weg von der Traube bis ins Glas erleben Urlauber auf den Weinhöfen des Qualitätssiegels „Roter Hahn“ hautnah mit – beim Wimmen, also der Lese im Herbst, beim Keltern und schließlich beim Verkosten des „Nuien“ in geselliger Runde. Besonders authentisch wird der Brauch im Rahmen von „Törggelen am Ursprung“ zelebriert, samt Keschtnfeuer, regionalen Schmankerln und herzlichen bäuerlichen Gastgebern. www.roterhahn.it
Foto (download): Mit gut 5.600 Hektar Weinbaufläche ist Südtirol das kleinste Weinbaugebiet Italiens und macht nur ein Prozent der Gesamtmenge aus. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – zählen die feinen Tropfen zu den beliebtesten des Landes. © „Roter Hahn“/Frieder Blickle

Vom römischen Ursprung bis hin zu revolutionären Ideen

Mit über 150 verschiedenen Gesteinsvorkommnissen herrscht jenseits des Brenners eine reiche geologische Vielfalt, darunter vulkanische Böden, Kalkstein und Schiefer. Diese verleihen den Südtiroler Weinen ihren einzigartigen Charakter und ermöglichen den Anbau von über 20 Rebsorten. Das Terroir zwischen alpinem und mediterranem Klima wussten schon die Römer zu schätzen: Kühle Nächte und warme Tage fördern die langsame Reifung der Trauben, woraus intensive Aromen und ausgewogene Säure resultieren. Die Weinhöfe von „Roter Hahn“ sind stets klein und in Familienbesitz. Das Credo von Qualität statt Quantität gilt bei der handwerklichen Produktion ebenso wie die Offenheit für Neues. So finden sich dort nicht selten die eigens gezüchteten, pilzresistenten PIWI-Sorten. Schädlinge wie der Echte und der Falsche Mehltau haben Cabernet Jura, Johanniter, Solaris und Co. so gut wie nichts entgegenzusetzen. Familie Sinn vom Weingut St. Quirinus in Oberplanitzing in Kaltern kann dank ihnen bei Pflanzenschutz, Unkrautbekämpfung, Düngung und Verarbeitung gänzlich auf chemische oder synthetische Zusätze verzichten. „Unsere nach biologischen Richtlinien veredelten Weine glänzen durch ihren fruchtigen Geschmack, ihre Struktur und ihre Eleganz“, so Winzer Robert. Auch Wilhelm Gasser vom Santerhof in Mühlbach baut seine Trauben nach den strengen Vorgaben des Qualitätssiegels an. Wie der Hofname bereits verrät, steht das Obst- und Weingut auf sandigem Boden. Der hohe Silikatanteil im Brixner Granit verleiht den Erzeugnissen ihre besondere Note. Insgesamt erfüllen derzeit 365 Südtiroler Weinhöfe die strengen Kriterien von „Roter Hahn“.
Foto (download): Auf den Südtiroler Weinhöfen von „Roter Hahn“ gibt es nicht nur feinste Tropfen aus eigenem Anbau zum Verkosten, sondern auch wissenswerte Infos und Geschichte(n) vom Bauern dazu. © „Roter Hahn“/Frieder Blickle

Törggelen, aber richtig!

Was für München das Oktoberfest ist, ist für Südtirol das Törggelen. Während der „fünften Jahreszeit“ genießen Gäste in den zertifizierten „Roter Hahn“-Schankbetrieben traditionelle kulinarische Spezialitäten und selbstgekelterte Weine. Beim Qualitätssiegel des Südtiroler Bauernbunds wird die Saison alljährlich mit einem Fest am ersten Samstag im Oktober eröffnet – 2024 ist das der 5.10. Dann laden 18 „Roter Hahn“-Buschenschänke zum „echten“ Törggelen in ihre urigen Stuben ein. Neben der authentischen Herzlichkeit und Gastfreundschaft der teilnehmenden Bauersfamilien dürfen sich Urlauber auf ein traditionelles Keschtnfeuer mit gerösteten Kastanien freuen. Beim so genannten Törggelen am Ursprung erwarten sie außerdem hauseigene Weine, eine Palette an regionalen Produkten sowie Hofführungen, Verkostungen und vieles mehr.
Foto (download): Törggelen bezeichnet das Verkosten des jungen Weins im Südtiroler Herbst direkt beim Bauern. Die Wanderung vor der Einkehr gehört dabei ebenso dazu wie eine festgelegte Menüfolge. © „Roter Hahn“/Frieder Blickle

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