<

Lechweg

Deutschland/Österreich

PRESSE-INFO
Lechweg

31. Juli 2024
Lechweg

Sommer-Erfrischungen am Lechweg – von der Quelle bis zum Fall 

Seen, Bäche, Kaskaden und der grüne Fluss

Indigo, Azurblau, Türkisgrün, Schneeweiß: Rafting- und Canyoning-Guide Christian Fritz aus Warth-Schröcken kennt alle Wasserfarben am Lechweg. Das Formen-Repertoire der 125 Kilometer langen Weitwanderung entlang eines der letzten Wildflüsse Europas ist von ebensolch anmutiger Vielfalt. Während der 1.793 Meter hoch gelegene, spiegelglatte Formarinsee in Lech bereits zu Österreichs schönsten Plätzen gewählt wurde, zählt der Füssener Lechfall zu Bayerns bedeutendsten Geotopen. Wo es auf der Strecke zwischen Vorarlberg und dem Allgäu sonst noch rauscht, fließt oder auch mal ganz still ist, weiß der 43-jährige Experte. www.lechweg.com 
Foto (download): Weitwanderstrecke „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ zwischen dem österreichischen Vorarlberg und dem bayerischen Allgäu spielt Wasser in seinen unterschiedlichen Farben und Formen die Hauptrolle. © Verein Lechweg/Fabian Heinz

Lech am Arlberg: Nuancenvielfalt am Formarinsee

„Schon zu Beginn des Lechwegs haben Naturliebhaber kaum eine andere Wahl als ihre Wanderung erstmal zu unterbrechen – leuchtet der beinah kreisrunde Formarinsee auf 1.793 Metern oberhalb von Lech am Arlberg doch je nach Sonneneinfall von smaragdgrün bis hin zu indigoblau. Das natürliche Gebirgsgewässer vor der mächtigen Roten Wand bildet sich jedes Jahr neu aus der Schneeschmelze der umliegenden Vorarlberger Alpen. Für ein ausgiebiges Bad ist der Formarinsee mit maximal 13 Grad leider zu eisig. Ganz in der Nähe aber entspringen Formarin- und Spullerbach, die sich nur wenige Kilometer später zum Wildfluss Lech vereinen.“
Foto (download): Der ORF hat den Formarinsee oberhalb von Lech/Arlberg 2015 zum schönsten Platz des Landes gewählt. Lechweg-Wanderer bekommen ihn zu Beginn ihrer Mehrtagestour in seiner ganzen Farbenpracht zu sehen. © Verein Lechweg/Fabian Heinz

Warth-Schröcken: Abkühlung im jungen Lech

„Auf einer Länge von sechs Kilometern eröffnet sich zwischen Lech und Warth eine tief eingeschnittene Schlucht mit türkisgrünem, kristallklarem Nass. Bekleidet mit Neoprenanzug, Schwimmweste und Helm geht’s gemeinsam mit staatlich geprüften Canyoning- und Bergführern sicher durch den Strom. Erlaubt ist dabei, was gefällt – egal ob Springen, Schwimmen, Rutschen oder sich treiben lassen. Das Wildwasserschwimmen ist unter anderem bei uns (www.alpinschulewidderstein.com) buchbar und lässt Neugierige den zweiten Lechweg-Abschnitt nochmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben.“ 
Foto (download): Beim Wildwasserschwimmen im Lech haben große und kleine Lechweg-Wanderer jede Menge Fun im österreichischen Warth-Schröcken. © Warth-Schröcken Tourismus/Sebastian Stiphout

Tiroler Lechtal: Raften statt Laufen

„Jetzt wird’s richtig wild: Wasserratten können eine Lechweg-Etappe (Nummer sechs, sieben oder acht) von Anfang Mai bis Mitte September auch per Boot zurücklegen. Professionell ausgestattet mit Neoprenanzug, Helm und Schwimmweste ist die Raftingtour zwar ungefährlich, aber doch actionreich – mit Wildwasserstufe zwei hält der Lech einige Stromschnellen bereit. Es folgen aber auch immer wieder ruhige Abschnitte, bei denen man die Landschaft des Tiroler Lechtals intensiv wahrnimmt. Ein Guide erklärt die Besonderheiten von Flora und Fauna.“ 
Foto (download): Entlang der Weitwanderstrecke „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ können Wasserratten eine der Etappen im Tiroler Lechtal auch im Kajak auf einem der letzten Wildflüsse Europas zurücklegen. © Lechtal Tourismus

Reutte: Naturjuwel Riedener See

„Bei der Durchquerung der Tiroler Naturparkregion Reutte stoßen Lechweg-Wanderer auf so manches Naturwunder – eines davon ist der glasklare Riedener See, um den auch ein entsprechend beschilderter Lehrpfad führt. Der ein Kilometer lange Umweg lohnt sich, denn das moorige Refugium im Wald oberhalb von Rieden beheimatet zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Mit etwas Glück können Hobby-Forscher den Alpensalamander Salamandra Atra, Bergmolche und verschiedene Orchideen beobachten.“ 
Foto (download): Der Lechweg führt direkt am Riedener See oberhalb von Reutte/Tirol vorbei. Er beherbergt seltene und unter Naturschutz stehende Arten wie Bileks Azurjungfer, eine Libellenart. © Verein Lechweg/Fabian Heinz

Füssen: Best of Bayern am Lechfall

„Der Lechweg endet in Füssen mit einem Finale furioso im wahrsten Sinn des Worts – nicht umsonst zählt der  schäumende Lechfall am Rand einer tief eingeschnittenen Klamm zu Bayerns schönsten Geotopen. Die zwölf Meter in die Tiefe stürzenden Staustufen wurden zur Nutzung der Wasserkraft Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Lechfall und -schlucht sind seit je ein Ort zum Innehalten, was vor allem einer Legende zu verdanken ist. Dort soll der Heilige Magnus auf der Flucht vor heidnischen Verfolgern über den Lech gesprungen sein.“ 
Foto (download): Lechweg-Wanderer überqueren den Wildfluss auf dem 1895 erbauten König-Max-Steg ein letzes Mal, bevor sie ihre 125-Kilometer-Tour ebendort abschließen. © Verein Lechweg/Fabian Heinz

Pressekontakt


Jessica Thalhammer

+49 8807 21490-15
jessica@ahm-agentur.de

Natalie Schneider

+49 8807 21490-17
natalie@ahm-agentur.de

AHM Kommunikation

Lachener Straße 4
D-86911 Diessen am Ammersee
+49 8807 21490-0
info@ahm-agentur.de
www.ahm-agentur.de